Urgeschichte des Achtals

Projektleitung und Mitarbeiter

Hahn, J. (Prof. Dr. rer. nat.), Muenzel, S. (Dr. rer. nat.), Raehle, W. (Dr. rer. nat., Zool. Inst.), gemeinsam mit: Campen, I. (Dr. rer. nat., Service d'Archeologie, Neuchatel), Morel, P. (M. A., Basel), Mourer-Chauvire, C. S. (Dr., Fac. des Sciences de la Terre, Villeurbanne), Scheer, A. (M. A., Kanton. Amt fuer Archaeologie, Brig)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Zentrum des Forschungsvorhabens ist die urgeschichtliche Besiedlung des Achtals bei Ulm in den Hoehlenfundstellen Geissenkloesterle, Helga-Abri und Hohler Fels. Systematische Ausgrabungen haben steinzeitliche Fundhorizonte von der Zeit des Neandertalers bis zu den letzten Jaegern und Sammlern der Nacheiszeit ergeben. Interessant sind vor allem die Uebergangsperioden vom Neandertaler zum modernen Menschen, von der Eiszeit zur Nacheiszeit, mit Auswirkungen der Klimaaenderung auf die menschliche Kultur, und vom Wildbeuter zum Bauern/Viehzuechter. Grabung und Auswertung werden unter Einsatz von Computern durchgefuehrt, wobei fuer die oekologische Analyse Informationssysteme und Simulationen eingesetzt werden.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: LDA; DFG

Publikationen

Hahn, J.: Die Geissenkloesterle-Hoehle im Achtal bei Blaubeuren, I.: Fundhorizontbildung und Besiedlung im Mittelpalaeolithikum und im Aurignacien. - Forsch. Ber. Vor- und Fruehgesch. in Baden-Wuerttemberg 26, pp. 262, 45 Taf., 100 Abb. - Stuttgart 1988.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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